19. Oktober 2024
Region Graubünden Wanderzeit A) Preda-Lai da Palpuogna-Preda 1 ½ h / B) Spinas - Samedan 1 ¾ h Distanz A) 5 km B) 6,7 km T2 Bergwandern
Frühmorgens fahren wir mit dem Pw ins Engadin nach Samedan. Die Räthische Bahn (RhB) bringt uns durch den neuen Albula-Eisenbahn-Tunnel (Eröffnung 08.06.2024) nach Preda (1789 m).
Wir verlassen den neuen, schönen, aus Stein und Holz gebauten Bahnhof. Durch den Wald “God Lavizun” wandern wir, auf dem mit Wurzeln und Steinen durchsetzten Bergweg, hinauf zum malerischen Lai da Palpuogna (1918 m).
Trotz des bewölkten Himmels ist der See mit dem klaren Wasser, den umliegenden Bergen den Lärchen und Föhren im schönsten Herbstkleid, ein traumhafter Ort. Wir umrunden den See und marschieren ein kurzes Stück auf dem Hinweg bis zur Verzweigung Preda / Naz. Hier folgen wir dem Wegweiser Naz. Auf dem schönen Bergweg geht's teilweise steil bergab, dem Fluss Albula entlang. Nach Pischotta überqueren wir den Fluss und kehren zum Bahnhof Preda zurück.
Mit der RhB fahren wir wieder durch den Albulatunnel nach Spinas (1816 m).
Auf einer Bank zwischen Bahnhof und dem Gasthof verpflegen wir uns aus dem Rucksack. Die feine Nusstorte mit einem Kaffee, auf der Terrasse des Gasthauses Spinas, lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
Frisch gestärkt nehmen wir nun den zweiten Teil unserer heutigen Wanderung unter die Füsse. Wir überqueren den Fluss Beverin und marschieren auf der Via Albula / Bernina (Nr. 33) durch das idyllische Hochtal Val Bever. Trotz des aufkommenden leichten Regens geniessen wir die Farbenvielfalt des herbstlichen Waldes mit Lärchen , Föhren und Arven.
In Bever (1706 m) verlassen wir die Via Albula / Bernina und wandern auf der Via Engiadina zurück zum Bahnhof Samedan (1705 m).
Teilnehmer: Moni, Trix, Markus
Autor Markus Stutz