20. Oktober 2024
Region Graubünden Wanderzeit 2 h Distanz 7, 4 km T2 Bergwandern
Nach unserer Hotel-Übernachtung ins Sils Maria verzichten wir auf die geplante Wanderung auf der Via Engiadina (Nr. 87) von Maloja nach Sils Maria. Entgegen dem Wetterbericht hat es in der Nacht geregnet und der Himmel ist noch immer stark mit Wolken verhangen.
Der Startort zur Alternativ-Route jedoch bleibt derselbe, nämlich die Post in Maloja (1810 m). Diese erreichen wir bequem mit dem Bus.
Der Hauptstrasse entlang, nach dem Hotel Schweizerhaus links abbiegen und wir sind bereits auf der Senda Segantini (Nr. 25).
Vorbei an der Kirche Chiesa Bianca und den letzten Häusern von Maloja erreichen wir das Ufer des Lej da Segl (Silsersee), dem grössten See des Kantons Graubünden.
Auch ohne Sonnenschein leuchten die Bäume in ihren herbstlichen Farben. Zudem begleitet uns die berühmte Malojaschlange.
Wir wandern an Plan Brüsciabraga vorbei zur Schiffsanlegestelle Isola, wo soeben das Kursschiff anlegt, und weiter zum malerischen Weiler Isola (1811 m). Hier werden wir von zwei Eseln lautstark begrüsst.
Durch einen schönen Lärchenwald führt uns nun der Weg in leichtem Auf und Ab zur Schiffsstation Barchitöls (Bootshaus) von Sils Maria. Am Ende vom See picknicken wir auf einem Bänklein vor der Halbinsel Chastè.
Die Seebrise, das rauschende Wasser, die herbstlich farbigen Bäume, die umliegenden Berge und die Weitsicht bis Maloja, einfach ein Genuss.
Zum Abschluss unseres Wanderweekends im Engadin gönnen wir uns, vor der Heimfahrt, noch ein feines Dessert im Grond Café in Sils Maria.
Teilnehmer: Moni, Trix, Markus
Autor Markus Stutz